Internationale Jugendbegegnung

 

Bei unseren internationalen Jugendbegegnungen geht´s um Interkulturelles Lernen und Kulturaustausch, Kennenlernen und Austausch verschiedener Kulturen, Vermittlung von Europakompetenzen, spannende Begegnungen mit anderen (Kolping-)Jugendlichen, soziales Engagement und tatkräftigen Einsatz, Verständigung über (Sprach-)Grenzen hinweg.

Das wird geboten:interessante und erlebnisreiche Workshops, spannende Begegnungen, Exkursionen und Ausflüge, Reiseleitung, Mitbestimmung beim Programm, Aktion  Spaß.

 

 

 

 

Internationale Begegnung in Rumänien 2014

 

 

Unter dem Motto: „Weltweite Gemeinschaft sein! Wir bauen an der Einen Welt!“, machten sich am 25.Juli 2014 zehn junge Erwachsene der Kolpingjugend DV Limburg und der Kolpingfamilie Nastätten/Schönau auf den Weg zur Partnergruppe nach Rumänien.  

Die dortigen Jugendlichen kamen aus  verschiedenen Kolpingfamilien wie Tasnad, Satu Mare, Timişoara und  Moldova, sodass die Gruppengröße schnell auf 38 Personen wuchs. Gemeinsam gab es eine bunte Sprachmischung aus Ungarisch, Rumänisch, Deutsch und Englisch.

Die Jugendbegegnung war geprägt vom gemeinsamen Leben. Die Begegnung startete in Tasnad. Dort wurde die Deutsche Gruppe freundlich in Empfang genommen. In Tasnad verbrachte die Gruppe die erste Nacht und besuchte am nächsten Morgen einen Gottesdienst. Anschließend fuhr die Gruppe in die Stadt Caransebes. Dort warteten schon die restlichen Jugendlichen auf die beiden Gruppen. Im Kolpinghaus Caransebes verbrachte die Gruppe die erste Woche. Die Jugendlichen wurden vom Bürgermeister begrüßt,  studierten einen Flashmop ein, welcher sich auf das Thema: „Achtet auf die Umwelt!“ bezog. Dieser wurde in der Innenstadt vorgeführt.

Die Jugendlichen erhielten zudem einen Arbeitsauftrag. Der Nutzgarten des Hauses wurde von Unkraut befreit. Des Weiteren wurde ein Zaun gebaut und  ein Kolpingbild an eine Wand gesprayt.

Es wurde nicht nur gearbeitet, es gab auch einige Freizeitangebote, wie zum Beispiel eine Schifffahrt auf der Donau.

Die zweite Woche der Jugendbegegnung fand im Kolpinghotel Braşov statt.

Gemeinsam erkundete die Gruppe die Stadt, besuchte die „Schwarze Kirche“ mitsamt einem Orgelkonzert. Auch in Braşov  gab es einen Arbeitsauftrag, am Kolpinghaus wurden die Grünflächen gereinigt, eine Mauer verfugt, die Hofeinfahrt des Hotels erneuert und eine Bank in der Kapelle ordnungsgemäß befestigt.

Die Aufgaben wurden meist vormittags erledigt, sodass nachmittags Zeit für Freizeitaktivitäten war. Die Gruppe besuchte das Schloss Bran, ein Schwimmbad und folgte einem Stadtrundgang. Des Weiteren wurde auch in Braşov der Flashmop aufgeführt.

Kulturaustausch, Freundschaften schließen, Land und Leute kennenlernen, Spaß haben,  Freizeit genießen und Gemeinschaft erleben. Diese Aspekte waren  besonders  für die Deutsche und Rumänische Gruppe, sowie deren Leitungspersonen von  großer Bedeutung. Ein wichtiges Projekt begleitete die Jugendlichen von Anfang bis Ende.  Es wurde ein Musikvideo aufgenommen, welches Interessierte im Internet anschauen können.

 


Freitag, den 25.07.14

 

Noch wenige Stunden dann geht die Reise los!

 

Um 17:30 Uhr findet ein ökumenischer Abschiedsgottesdienst im Kloster statt, bei dem uns Pfarrvikarin Biester und Pater Desiderius einen Reisesegen schenken.

Im Anschluss startet die fast 14-stündige Fahrt nach Rumänien!

 

Weitere Infos folgen in den nächsten Stunden.

 

 

 

Freitag 18.15 Uhr

 

Nach dem Reisesegen starteten die 10 Teilnehmer mit zwei Kleinbussen und viel Freude auf neue und alte Bekanntschaften in Richtung Rumänien.

 

Samstag und Sonntag: 

 

Die Fahrt war ein klein wenig länger als geplant (22 statt 14 Std), aber wir kamen heil und gut gelaunt am Samstag Nachmittag in Tasnad an, wo wir von der Kolpingjugend vor Ort begrüßt wurden.

 

Nachdem wir uns frisch gemacht und die Zimmer bezogen hatten (wir nächtigten in einem Seniorenzentrum von der Caritas), besuchten wir das neu renovierte Kinderkrankenhaus und übergaben die Spende von SebaMed. Es war wirklich toll zu sehen, wie gut sich das Krankenhaus entwickelt hat! :)

 

Im Anschluss daran hat uns die Kolpingjugend von Tasnad zum Grillen in den Hintergarten einer wirklich sehr originellen Bar eingeladen.

Der Grill war in einem alten Auto;).

 

Der Sonntag startete mit einem gemütlichen Frühstück und einem anschließenden Besuch in der örtlichen kath. Kirche. Es ist immer überaus beruhigend zu wissen, dass man sich fast immer vorstellen kann was der Pfarrer gerade sagt, da die Abläufe in den kath. Kirchen weltweit so ähnlich sind.

 

Der Pfarrer der Kirche hat uns nach dem Gottesdienst in sein Haus zum Mittagessen eingeladen. Nur leider war der Pfarrer nicht da.

Geschmeckt hat es uns aber trotzdem:).

 

Um 13 Uhr ging die Fahrt mit sieben dazugestoßenen Rumänen weiter zu unserem Ziel Caransebes. Nach ca 1 1/2 Stunden legten wir einen Stop in Oradea bei dem ehemaligen Pfarrer von Tasnad ein, der sehr aktiv bei Kolping ist. Er zeigte uns seine Kirche und lud uns zu einem erfrischenenden Eis ein:).

 

Abends gegen 21 Uhr kamen wir im Kolpinghotel Caransebes an und waren positiv überrascht. Die Zimmer sind echt toll und das Essen gut:).

 

Wir aßen gemeinsam zu Abend, haben die anderen Kolpingfamilien kennen gelernt und nach einem gemütlichen Beisammensein auf der Terasse sind wir dann auch müde in die Betten gefallen.

 

 

Montag, 16.41 Uhr

 

Nach dem Frühstück trafen wir uns erst einmal zu einer gemeinsamen Morgenandacht, haben das Programm für diese Woche vorgestellt bekommen (wir freuen uns schon drauf), Regeln besprochen und Aufgaben verteilt.

 

Am Morgen kamen auch noch acht weitere Rumänen dazu, sodass die Gruppe nun komplett ist (s. Gruppenbild).

 

Nach dem Mittagessen ging es auf in die City.

Auf dem Bild sieht man einen Torbogen, der symbolisch die kath. Kirche mit der orthodoxen Kirche verbindet.

 

Gleich haben wir eine Abendandacht und werden danach bestimmt noch ein wenig beisammen sitzen, Fußball spielen etc.

 

Ab morgen beginnt unser Workcamp, bei dem wir uns in folgende Aufgaben unterteilt haben: Gartenarbeit, Zaunbau, Marmelade kochen, und Nico wird dem Gartenhäuschen einen Kolpinglook verpassen.

 

 

Dienstag, 19.53 Uhr

 

Auch dieser Tag begann mit einem Frühstück und einer Morgenandacht.

Wer hätte es gedacht.. ;)

 

Im Anschluss daran ging es dem Unkraut aber mächtig an den Kragen (s. Bilder). Es wurde außerdem noch Rasen gemäht, am Zaun gewerkelt und die Mediengruppe hat uns dabei gefilmt. Aber nicht einfach nur gefilmt...

Wir haben ein besonderes Video vor. Ihr dürft gespannt sein!

 

Um 12 wurde dann allen zu warm und wir haben eine Mittagspause eingelegt.

Als wir nach dem Mittagessen weiter machen wollten, machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Es fing an zu schütten, als ob da oben jemand Eimer auskippen würde.

 

Spontane Programmänderung: Es wurden im Haus Spiele gespielt und jede Kolpingfamilie hat sich einmal ausgiebig vorgestellt. Wo die jeweilige Familie her kommt und was sie so in der Familie an Programm haben.

 

Am Ende haben wir für den geplanten Flashmob geübt.

 

Die Deutschen waren heute Abend mit dem Nachtisch dran. Wir haben überaus leckeren Kaiserschmarren gemacht:).

 

 

Mittwoch, 23.04 Uhr

 

Nach Morgenandacht und Frühstück wollte der Garten noch einmal unsere letzen Kräfte in Anspruch nehmen. Nein Spaß...Da die Sonne nicht so sehr schien, war die Gartenarbeit recht angenehm. Es gab sogar eine erfrischende Melonenpause.

 

Nach dem Mittagessen haben wir in den jeweiligen Kolpingfamilien Plakate für den Flashmob entworfen. In dem Flashmob geht um Umweltverschmutzung und richtige Müllentsorgung. Diesen werden wir morgen Nachmittag in der Innenstadt in Caransebes und nächste Woche in Brasov vorführen.

Für diesen Flashmob haben wir im Anschluss daran geübt.

 

Am späten Nachmittag wurden noch ein paar Gruppenspiele gespielt und nach dem Abendessen stand uns der Abend zur freien Verfügung.

Viele von uns haben daraus einen Spieleabend mit Siedler von Catan, Uno, Monolpoy etc. gemacht.

 

 

Donnerstag, irgendwann am Abend

 

Der Vormittag sah so aus, dass wir neben Frühstück und der Morgenandacht,  teilweise noch am Zaun arbeiteten und an unserem Flashmob feilten.

So lange, bis jeder das Prinzip und den Ablauf verstanden hatte...

 

Nach dem Mittagessen sind wir trotz Unwetterwarnung in die Stadt gelaufen und haben dort den Bürgermeister besucht. Er hat uns einige interessante Details über die Stadt erzählt.

 

Im Anschluss daran sind wir zum Marktplatz und haben bei herrlichstem Sonnenschein den Flashmob durchgeführt. Er wurde sogar in der örtlichen Zeitung mit Bild von uns auf dem Titelblatt und schon morgens im Radio angesagt.

Das Radio war dann während der Durchführung auch vor Ort. Es hat wirklich Spaß gemacht und es war beindruckend, wie schnell sich so viele Leute an einem Platz zusammenfinden können. Hoffentlich konnten wir den Leuten unsere Message deutlich machen...

Abends haben wir noch ein paar Clips für unser Viedeo gedreht und sie später mit dem Video vom Flashmob angeguckt.

 

 

Freitag, 19.49 Uhr


Dieser Morgen begann zur Abwechslung einmal etwas anders. Und zwar mit frühem Aufstehen. Um 6.30 Uhr gab es Frühstück und im Anschluss sind wir in die Stadt gefahren, um an einem deutsch/ rumänischen Gottesdienst teilzunehmen.

 

Direkt danach ging die Fahrt nach Orsova , wo wir eine dreistündige Bootstour auf der Donau gemacht haben. Auf der linken Uferseite konnten wir Serbien und auf der rechten Rumänien sichten.

 

Am Nachmittag sind wir noch nach Baile Herculane gefahren und konnten uns dort ein wenig umsehen. Es ist ein kleines Touristenörtchen in dem es ganz viele sehr schöne Gebäude gibt die leider nicht renoviert werden und deshalb zerfallen.

 

Abens hat die rumänische Gruppe aus Tasnad gekocht und es gab endlich einmal Nudeln:).

 

Da wir morgen nach Brasov fahren und uns einige auch schon verlassen werden, haben wir gleich in der Bar noch einen Abschieds-Tanzabend.

 

 

P.S.: Ihr dürft gerne Kommentare im Gästebuch hinterlassen;)

 

 

Samstag, 22:31 Uhr 

 

Nach dem Frühstück brachten wir die Jugendlichen aus Satu Mare und aus der Schweiz zum Zug in Richtung Brasov. In dieser Zeit konnten die anderen Jugendlichen die Koffer packen und das Auto beladen.

 

Nach unserem letzten Mittagessen in Caransebes starteten wir die Fahrt nach Brasov.

 

Sechs Stunden später erreichten wir das Kolpinghotel in Brasov.

Wir bezogen die Zimmer, aßen zu Abend und gingen zu einer Abendandacht in der Kolpingkapelle.

 

Der Abend stand nun zur freien Verfügung und wurde zum Besuch eines Konzertes in der Stadt oder einem gemeinsamen Spieleabend in der Hotelbar genutzt.

 

 

Sonntag, 23.34 Uhr

 

Hmm..wir trauten unseren Augen kaum. Zum Frühstück gab es einigermaßen dunkles Brot, Obst, Joghurt, Käseplatte und genießbaren Kaffee!

 

Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Tarzan Adventure Park.

Ein Teil von uns kletterte durch den Hochseilgarten, aber nicht jedem war die Höhe geheuer. Ein Teil der anderen Gruppe nutze die Gelegenheit, um den Wald genauer zu erkunden und Tretboot zu fahren.

 

Am Nachmittag hatten wir Freizeit, die wir mit Lesen und Wäschewaschen verbrachten.

 

Nach dem Abendessen sind wir runter in die Innenstadt gelaufen, um einem Engelsgleichen Konzert zu lauschen. Ok in Wirklichkeit war die Rockband ganz gut und die HipHop Band danach umso schlimmer.

 

 

Montag, 21.21 Uhr

 

Tag eins unseres Arbeitseinsatzes in Brasov. Seit heute bis Mittwoch jäten wir Unkraut, verputzen eine Mauer und erneuern die kaputten Steine der Hofeinfahrt. Zudem wurde heute auch der Hang hinter dem Haus von Wildwuchs befreit. Die deutsche Gruppe war auch mit Küchendienst an der Reihe und hat bei der Vor- und Nachbereitung der Mahlzeiten geholfen.

 

Unseren Nachmittag verbrachten wir auf dem Schloss Bran. Dieses Schloss diente als Kulisse für den Autor Bram Stoker für den Roman  "Graf Dracula".

Kaum sind wir aus dem wirklich schönen Schloss raus gegangen, fing es auch schon an zu schütten, sodass wir Unterschlupf suchen mussten. Manche haben sich auch vom Regen nicht abschrecken lassen und bummelten über den Markt.

Durchnässt fuhren wir weiter zu dem Aussichtspunkt, von dem man über ganz Brasov sehen konnte.

 

Beim Abendessen erwartete uns eine Überraschung der Extraklasse:

Es gab Nudeln! Das erste Mal! Und für die Vegetarier sogar Pommes.

 

Danach kugelten wir gemeinsam in die Kapelle zur Andacht, mit der wir unseren Tag beendeten.

 

 

Dienstag, 20.56 Uhr

 

Auch diesen Vormittag verbrachten wir mit Frühstücken und Arbeiten.

Der Nachmittag war ein ganz besonders toller: Wir fuhren in einen Wasserpark mit Sauna, Hot Pot, Sprungtürmen, Rutschen, Café und allem was das Herz begehrt.

Nach drei Stunden Spiel und Spaß fuhren wir zurück ins Hotel zum heiß ersehneten Abendessen. Wir waren ausgepowert, aber dennoch entspannt.

Zum Abendessen erwartete uns wieder eine warme Mahlzeit. Zwar haben wir den Wunsch geäußert, dass wir abends nur Brot essen wollen, aber in Rumänien ist es üblich, zweimal am Tag warm zu essen.

Im Anschluss an die Abendandacht schauten einige den Film "Forest Gump", die anderen verbrachten den Abend gemeinsam in der Bar.

 

 

 

 

      Seit wenigen Tagen haben wir auf Facebook eine Seite, schaut mal rein.

 

     www.Facebook.de

 

Mittwoch, 00.00 Uhr

 

Gut gestärkt machten wir uns pünktlich um neun Uhr zum Arbeitseinsatz auf. Die obere Mauer wurde fertig verfugt und auch die kaputten Steine der Auffahrt sind jetzt erneuert.

 

Am Nachmittag wollten wir eigentlich die Stadt ein wenig erkunden und einer Führung von unserem lieben Werner lauschen, jedoch gab es eine Planänderung.

 

Um 16 Uhr gingen wir gemeinsam zum Lift und fuhren hinauf zum Aussichtspunkt Terasa Tampa. Von dort kann man über die ganze Stadt sehen. Beeindruckend! Kennt ihr das Bild von den Buchstaben über Hollywood? Genau solche stehen auch bei dem Aussichtspunkt über Brasov.

Den Weg hinunter sind wir mehr gerutscht als gewandert.

Manche wählten auch direkte Abkürzungen den Hang hinunter.

 

Im Anschluss besprachen wir nocheinmla den Flashmob, den wir am Freitag in der Innenstadt vorführen werden.

 

Der Abend wurde nach der Abendandacht gemeinsam in der Bar oder auf dem Basketballfeld verbracht.

 

 

Donnerstag, 22.11 Uhr

 

Heute packten wir am letzten Arbeitstag nocheinmal alle zusammen kräftig an.

Am Hang wurden Bäume gefällt und die zweite Mauer wurde fertig verfugt.

 

Nachmittags haben wir eine private Stadtführung von unserem Werner und dem Hotelinhaber bekommen. Als erstes fuhren wir zu der bekannten Kirchenburg Tartlau, die letztes Jahr im UNESCO Welterbe aufgenommen wurde.

Im Anschluss daran fuhren wir in die Stadtmitte und hörten etwas über die Einwanderer in Siebenbürgen nach dem zweiten Kreuzzug, über das alte Rathaus und die schwarze Kirche. In dieser hörten wir uns ein Orgelkonzert an.

 

Abends hatten wir ein internationales Kolpingmeeting und sprachen über das Workcamp sowie den Aufbau einer vernetzten Kolpingjugend in Rumänien.

 

Danach saßen wir in der Bar beisammen, es wurde ein Film geguckt und ein paar der Jugendlichen waren unterwegs in der Stadt.

 

 

Freitag 23:30 Uhr

 

Heute war unser "freier Tag"! Nach einem etwas späteren Frühstück als an den vorherigen Tagen, erkundeten wir die Innenstadt von Brasov auf eigene Faust.

Gemütlich zogen wir durch die Straßen und stärkten uns in den Cafés der Stadt.

Pünktlich um vier Uhr traf sich die gesamte Gruppe im Kolpinghotel wieder, denn für fünf Uhr war unser Umweltschutz Flashmob geplant.

Dieser sollte in der Innenstadt aufgeführt werden. Es war ein großer Erfolg!

Unterstützt wurden wir dabei auch von einigen Kindern, die begeistert mit den alten Plastikflaschen im Takt trommelten!

Im Anschluss fand ein Gottesdienst in der Kapelle des Kolpinghotels statt.

 

Den letzten gemeinsamen Abend verbrachten wir im Freien auf der Dachterasse des Kolpinghotels. Wir grillten zusammen und reflektierten anhand einer Fotoshow, mittels Beamer, an der Hauswand unsere gemeinsame Workcamp Zeit.

Die Hotelküche bereitete uns Salate und Beilagen, eine Fruchtbowle und Kuchen.

Es war ein gelungener Abend! Auch sahen wir zum ersten Mal das fertige Kolping Happy Video!

 

Viel Spaß beim Anschauen!

 

 

 

Samstag 13:45 Uhr

 

Heute ist Abreisetag!

 

Nach dem Frühstück wurden die Koffer gepackt und die Busse beladen.

Um 10:30 Uhr trafen wir uns in der Kapelle zum gemeinsamen Abschluss.

Dort reflektierten wir das Workcamp mit all seinen positiven und negativen Aspekten!

Fazit: Es war eine gelungene Jugendbegegnung!

 

Die Teilnehmer wurden von der Leitung mit Diplomen ausgezeichnet, in denen sie für die Teilnahme und ihr Engagement geehrt wurden.

Im Anschluss wurde eine Reisesegen gesprochen

und ein Segenslied gesungen - wie jedes Jahr!

 

 

Die Abfahrt von Brasov ist für 14:30 Uhr angesetzt.

Gleich werden wir uns von unseren alten und neuen Freunden verabschieden und in Richtung Tasnad starten, denn wir werden die Jugendlichen von dort wieder nach Hause bringen.

 

 

 

Samstag 21:30 Uhr

 

Ankunft in Tasnad.

Wir verabschieden nun unsere rumänischen Freunde. Die Kolpingfamilie Tasnad lud uns zum Abendessen in der örtlichen Caritas Station ein. Sie bereiteten uns Kohlrouladen und gefüllte Paprika. Lecker!

 

Gut gestärkt machen wir uns nun auf unseren langen Heimweg.

Ca 1300 km liegen nun vor uns. Gute Fahrt!!!

 

Ca. 23:30 Uhr

 

Nach einer kurzen "Zwangspause" aufgrund eines Problemes mit einem der Kleinbusse an einer Tankstelle, machten wir uns verspätet auf den Rückweg.

Danke an die Jugendlichen aus Tasnad die uns bei unserem Problem halfen ;)

 

Sonntag 10:00 Uhr

 

Ca um 08:00 Uhr fuhren wir über die deutsche Grenze!

Allgemeines Hungergefühl :) Schließlich sind wir seit neuneinhalb Stunden unterwegs.

 

Um neun Uhr stürmten wir einen Autohof in der Nähe von Passau.

Wir ließen uns das Frühstück schmecken!

 

Nach einer Stunde Frühstück auf der Sonnenterasse stiegen wir wieder in die Kleinbusse. Wir freuen uns auf die Ankunft zuhause in ca 400 km.

 

Sonntag 17:30 Uhr

 

Gesund und fast munter ;) erreichten wir das Kloster Schönau in Strüth ca um 16 Uhr.

25 Stunden Fahrt stecken uns in den Knochen... in dieser Zeit hatten wir einiges an Staus, Unfällen und Baustellen zu überwinden.

 

 

Wir verabschiedeten uns bis zu unserem Nachtreffen im Spätherbst!